Erfolg im Zeitalter
der Disruption

Cloud-Lösungen für den Erfolg, um Disruptionen zu meistern und trotz aller Widrigkeiten erfolgreich zu sein.

DIGITALE TRANSFORMATION FÖRDERT AGILE PRODUKTENTWICKLUNG

Einhergehend mit dem Übergang zu digitalen Systemen erleben Unternehmen aus erster Hand, wie cloudbasierte Lösungen die Zusammenarbeit von virtuellen Teams erleichtern und diese befähigen, Disruptionen zu meistern, die die Produkteinführung gefährden.

Um potenzielle Lücken bei der Zusammenarbeit zu schließen und möglicher Verwirrung vorzubeugen, vereinen cloudbasierte Systeme wie PLM und QMS die maßgeblichen Produktentwicklungs- und Qualitätsmanagementprozesse in einer einzigen Plattform. Alles ist mit allem verbunden – von der Stückliste und technischen Änderungsprozessen über Qualitätsdatensätze, Designdateien und Anforderungen bis hin zu Schulungsplänen für die Mitarbeiter. Die zuständigen Produktteams, Designpartner und Lieferanten können so in Echtzeit auf alle erforderlichen Informationen zugreifen, wodurch Kommunikationsprobleme vermieden werden. Dies verhilft Unternehmen zu mehr Agilität bei der Produktentwicklung.

Cloud-PLM- und -QMS-Lösungen beschleunigen die Produkteinführung

Wenn es um die Bereitstellung innovativer Produkte geht, besteht der erste entscheidende Schritt darin, den Produktdatensatz zu erstellen und zu kontrollieren. Sobald Produktdesign und vollständige Produktdefinition geregelt sind, können Sie damit beginnen, wesentliche Prozesse und Mitarbeiter mit dem zugrundeliegenden Produktdatensatz zu verknüpfen – und so dafür sorgen, dass das richtige Produkt ohne Fehler oder Verzögerungen gefertigt und ausgeliefert wird.

Gemeinsam das Produkt erschaffen

Durch die Zusammenführung von Produktbestandteilen, Dokumenten und Software in einem zentralen System können Produktteams und Lieferanten spielend leicht Produktdesigns erstellen, teilen, ändern und genehmigen. Darüber hinaus erhalten die Produktteams einen umfassenden Einblick in sämtliche Änderungen, die sich auf die Produktion auswirken. Automatisierte Prozesse und Revisionskontrollen können auf Teile, Stücklisten und Dokumente angewendet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass alle an der Produktentwicklung Beteiligten die aktuellsten Produktinformationen verwenden.

Optimierte Produktentwicklung

Dank des zentralen Produktdatensatzes können Hersteller die Produktanforderungen, Designänderungen und Arbeitsergebnisse der Teams effektiv verwalten und nachverfolgen. So können Probleme schneller behoben und Meilensteine in Bezug auf die Entwicklung neuer Produkte erreicht werden. Eine effektive Lösung sollte kontrollierte Änderungsmanagementprozesse mit automatisierten Prüfungen unterstützen. Außerdem sollte sie Teams dazu in die Lage versetzen, Anforderungen besser zu erfassen und Probleme schneller zu lösen, um kontinuierliche Verbesserungen und Innovation zu fördern.

Verbesserte Zusammenarbeit entlang der Lieferkette

Effektive Kommunikation zwischen Erstausrüstern (OEM), Designpartnern, Lieferanten und Auftragsfertigern ist unerlässlich, um ein fertigungsgerechtes Design (DFM) sicherzustellen und dafür zu sorgen, dass die Vermarktung ein voller Erfolg wird. Die Möglichkeit, auf aktuelle Produktinformationen zuzugreifen und standortunabhängig in Echtzeit zusammenzuarbeiten, gewährleistet, dass alle betroffenen Teams stets den gleichen Wissensstand haben. Cloud-Lösungen fördern eine regelmäßige, proaktive Kommunikation, um Fertigungsdesignproblemen, Materialengpässen und anderen Lieferkettenschocks, die häufig Verzögerungen bei der Produkteinführung nach sich ziehen, vorzubeugen.

Qualität und Einhaltung regulatorischer Vorschriften

Erfüllt ein Produkt nicht die strengen Qualitäts-, Sicherheits- und Compliance-Anforderungen, die heutzutage gelten, bleibt der Vermarktungserfolg aus. Die Life-Science-, Luft- und Raumfahrt- und andere stark regulierte Branchen müssen sich an unzählige, sich ständig ändernde Gesetze, Normen und Vorschriften halten, um ihre Produkte weltweit zu verkaufen.

Alle Produkthersteller verfolgen das Ziel, sichere und effektive Produkte anzubieten. Die Art der Compliance unterscheidet sich jedoch von Branche zu Branche sowie von Land zu Land. Nachstehend einige Beispiele für unterschiedliche Compliance-Anforderungen:

Verbesserte Datenanalysen

Indem sie das zentrale Produktdesign verwalten und eine reibungslose, auf Qualität und Compliance bedachte Zusammenarbeit ermöglichen, können Hersteller damit beginnen, sich die Vorteile der Cloud zunutze zu machen. Dies erfolgt beispielsweise in Form von Analysen zur Verfolgung von Leistungs- und Qualitätstrends. Dies trägt zu kontinuierlichen Verbesserungen bei, während Produkte die verschiedenen Phasen von der Konzeptionierung bis hin zur Vermarktung durchlaufen.

Um den betrieblichen Mehrwert der digitalen Transformation besser quantifizieren zu können, haben wir mit Hunderten von Kunden in aller Welt zusammengearbeitet. Der kumulative Effekt, den wir beobachten konnten, beläuft sich auf mehrere Milliarden Dollar. Unternehmen machen sich digitale Strategien entlang des gesamten Produktlebenszyklus zunutze, um Umsätze zu steigern, operative Margen zu verbessern und einen effizienteren Einsatz ihrer Ressourcen sicherzustellen. Die Vorteile zeigen sich entlang der gesamten Lieferkette sowie in den Bereichen Engineering, Fertigung und Kundendienst.

– Lucas Fernandez, Senior Director of Quality & Regulatory

Somalogic-Logo

Lieferkettenrisiken-Diagramm

Quelle: McKinsey & Company

„Die Möglichkeit, unser Cloud-PLM-System mit einer Datenbank für elektronische Komponenten zu integrieren, verschafft uns einen besseren Überblick über drohende Komponentenengpässe. So können wir innerhalb kürzester Zeit Ersatzteile von unseren Lieferanten beschaffen und unseren Produktionszeitplan einhalten.“

– Cindy Lalowski, PLM Manager, AEye

Aeye-Logo

Integration von Upstream- und Downstream-Prozessen

Nachdem das Produktdesign anfängliche Recherchen und technisches Design durchlaufen hat, werden die relevanten Informationen von den Konstruktionssystemen an PLM- oder QMS-Systeme übergeben. Dort werden alle Mechanik-, Software- und Elektroniksysteme an einem zentralen Ort zusammengeführt. Später, wenn das Produkt getestet und für die Produktion vorbereitet wird, müssen PLM- und QMS-Lösungen die aktuellen Produktinformationen an ERP-Systeme, Datenbanken für elektronische Komponenten und andere nachgelagerte Systeme übergeben. Hersteller profitieren von einer besseren Verwaltung des gesamten Prozesses zur Entwicklung und Einführung neuer Produkte, da durch die optimierte Übergabe zwischen Engineering-, Qualitäts- und Produktionsteams die Markteinführungszeit verkürzt wird.

Grafische Darstellung der Integration von Upstream- und Downstream-Prozessen

Erweiterung der Produktentwicklungsfähigkeiten durch intelligente Technologien

Bildliche Darstellung der Erweiterung der Produktentwicklungsfähigkeiten durch intelligente Technologien

Im Zusammenhang mit der Optimierung der Entwicklung und Einführung neuer Produkte sind Innovatoren in aller Welt außerdem bestrebt, sich die Vorteile intelligenter, vernetzter Technologien zunutze zu machen. Diese Technologien bieten Herstellern neue Möglichkeiten, die betriebliche Effizienz und Transparenz entlang der Lieferkette zu verbessern. Die damit einhergehenden Vorteile erstrecken sich über die Fabrikhalle hinaus auch auf Funktionen wie Produktdesign und Lieferkettenmanagement. Vor allem aber verbessern diese Technologien die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und unsere Freizeit verbringen. Der Bedarf an intelligenten Lösungen, die die Lebensqualität von Verbrauchern verbessern, nimmt von Jahr zu Jahr exponentiell zu.

  • Internet of Things (IoT): Mithilfe des IoT sowie von Sensoren können Hersteller Echtzeitdaten zur Produktleistung sowie zum gesamten Produktionsprozess erfassen. Diese in Echtzeit bereitgestellten Erkenntnisse versetzen Unternehmen dazu in die Lage, ihre Produktivität zu optimieren und schneller auf Kundenanforderungen zu reagieren.
  • Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen: Dank Big Data und IoT können Hersteller KI und maschinelles Lernen auf verschiedene Aspekte der Produktentwicklung anwenden. Generatives Design, vorausschauende Instandhaltung, Fehlererkennung oder die Optimierung der Lieferkettenlogistik sind nur einige Beispiele für Anwendungen, bei denen diese Technologien Großes bewirken.
  • Robotik: Mit KI- und ML-Fähigkeiten ausgestattete Industrieroboter tragen zur Steigerung der betrieblichen Effizienz bei, indem sie vollständig automatisierte Routineaufgaben sowie Analysetätigkeiten in der Produktionsumgebung übernehmen.
  • Augmented und Virtual Reality (AR/VR): Immersive Technologien wie AR und VR unterstützen Fabrikarbeiter dabei, ihre physische Umgebung mit visuellen Informationen in Echtzeit zu verbinden, um komplexe Aufgaben präziser und schneller auszuführen.
  • LiDAR (Light Detection and Ranging): Vor dem Hintergrund des zunehmenden Arbeitskräftemangels setzen Unternehmen die LiDAR-Technologie ein, um ihren Lagerbetrieb mit fahrerlosen Fahrzeugen zu automatisieren. Diese sind dazu in der Lage, Warenbestände abzuladen und zu stapeln und Artikel für Kundenbestellungen zu entnehmen.

Dank dieser technologischen Durchbrüche verzeichnen Innovationsbestrebungen rund um die intelligente Produktentwicklung rasante Fortschritte. Unabhängig von der Branche, in der sie tätig sind, sind Unternehmen auf der Suche nach Möglichkeiten, ihre Produkte intelligenter und interaktiver zu gestalten. Design und Fertigung intelligenterer Produkte erfordern ausgereiftere Konzepte, die sich Software, Sensoren und Elektronik zunutze machen. Aufgrund der zusätzlichen Komplexität benötigen Unternehmen effektivere Methoden zur Verwaltung des Designs über geografisch verstreute Teams hinweg sowie während des gesamten Produktlebenszyklus. Heute befinden wir uns bezüglich der Produktentwicklung und digitalen Transformation an einem Scheideweg. Indem sie den richtigen Weg einschlagen, können die führenden Unternehmen von morgen die Konkurrenz mit Erfolg hinter sich lassen.