Was ist PLM?

PLM macht Ideen
zu Produkten

WAS IST PRODUKTLEBENSZYKLUS-MANAGEMENT (PLM)?

Das Produktlebenszyklus-Management (Product lifecycle management, PLM) umfasst die Verwaltung aller Daten und Prozesse, die zum Produktdatensatz gehören – vom Konzept bis hin zu Design, Entwicklung und Fertigung. Mit einem guten Produktlebenszyklus-Management können Sie und Ihre Lieferkettenpartner die Produktentwicklung optimieren und Ihre kontinuierlichen Verbesserungsprozesse optimieren.

Der Lebenszyklus eines Produkts beginnt in der Regel mit Konzepten oder Ideen, die sich aus neu identifizierten Marktchancen ergeben. In der Anfangsphase werden frühzeitig Machbarkeitsstudien durchgeführt, um festzustellen, ob das Produkt unter technischen, rechtlichen und finanziellen Gesichtspunkten herstellbar ist. Wen sich das Produkt als realisierbar erweist, finden die weiteren Prozesse statt, die sich mit der konkreten Entwicklung des neuen Produkts befassen.

Prozess zur Entwicklung/Einführung neuer Produkte

Nach Ende des Entwicklungsprozesses für ein neues Produkt folgen die vier Hauptstufen des Produktlebenszyklus, darunter die Produkteinführung.

Die vier Stufen des Produktlebenszyklus:

  1. Produkteinführung: In der Phase der Produkteinführung (also der Markteinführung) investieren Unternehmen viel in das Marketing, um das Produkt bekannt zu machen und das Interesse der Verbraucher zu wecken.
  2. Wachstum: In der Wachstumsphase steigt die Nachfrage nach dem Produkt. Dies geht mit einer steigenden Produktion und Produktverfügbarkeit einher.
  3. Reife: Dies ist die rentabelste Phase für ein Unternehmen, da hier die Kosten für Marketing und Produktion sinken.
  4. Degeneration: In dieser Phase verliert das spezifische Produkt aufgrund des steigenden Wettbewerbs Marktanteile.

Warum brauchen Sie ein PLM-System, wenn Sie bereits ein PDM-System besitzen?

Dies sind die Gründe, warum Sie ein Produkt-Lifecycle-Management benötigen:

Eine PDM-Software stellt technischen Arbeitsgruppen ein gemeinsames Daten-Repository für die Zusammenarbeit und zur Verwaltung von Designiterationen zur Verfügung.

PLM-Softwaresysteme berücksichtigen jedoch mehr als nur die Designphase und verwalten alle Daten und Prozesse, die in die Entwicklung und Einführung neuer Produkte eingebunden sind.

Alle Teammitglieder – nicht nur das technische Team – können das gesamte Design überprüfen und Input liefern, bevor das Endprodukt für die Fertigung freigegeben wird.

PDM versus PLM – Diagramm

SO FUNKTIONIERT PLM-SOFTWARE

Software für das Produkt-Lifecycle-Management bietet eine kontrollierte und automatisierte Möglichkeit zur Verwaltung von Produkt- und Qualitätsprozessen während des gesamten Produktlebenszyklus. Sie führt mechanische, elektrische und Software- Designs in einer gemeinsamen Plattform zusammen und ermöglicht dezentral arbeitenden Teams, gemeinsam am Design zu arbeiten, bevor das Produkt für nachgelagerte Prozesse freigegeben wird.

PLM als Software-as-a-service (SaaS) beschleunigt die digitale Transformation, indem Verzögerungen in der Kollaboration, Datenfehler und Sicherheitsprobleme durch das Vorhandensein eines durchgehenden digitalen Threads eliminiert werden, was eine raschere Produkteinführung ermöglicht.

So funktioniert PLM-Software

Erfahren Sie mehr mit Hilfe unseres ultimativen Produkt-Lifecycle-Management-Leitfadens

Intelligentes Stücklisten-Management

Die Stückliste, die die gesamte Baugruppe und alle für die Fertigung eines versandfähigen Produkts relevanten Komponenten, also Dateien, Zeichnungen und Spezifikationen, umfasst, wird in einem konsolidierten, gemeinsamen System zusammengefasst. So können Produktteams und Lieferkettenpartner über den gesamten Lebenszyklus hinweg Produktdesigns erstellen, importieren, gemeinsam nutzen, ändern, vergleichen und genehmigen. Erfahren Sie mehr mit Hilfe unserer kostenlosen BOM-Vorlage hier

Stücklistenillustration mit mehreren Ebenen

Die Stückliste, die die gesamte Baugruppe und alle für die Fertigung eines versandfähigen Produkts relevanten Komponenten, also Dateien, Zeichnungen und Spezifikationen, umfasst, wird in einem konsolidierten, gemeinsamen System zusammengefasst.

So können Produktteams und Lieferkettenpartner über den gesamten Lebenszyklus hinweg Produktdesigns erstellen, importieren, gemeinsam nutzen, ändern, vergleichen und genehmigen.

Stücklistenillustration mit mehreren Ebenen

Automatisierter Prozess für Änderungsaufträge

Automatisierte Prozesse zur Handhabung von technischen Änderungsaufträgen (Engineering Change Orders; ECO) helfen internen Teams und Lieferkettenpartnern dabei, Änderungen jederzeit und von überall aus rasch zu überprüfen und zu genehmigen. Erfahren Sie mehr mit Hilfe unserer kostenlosen ECO-Vorlage hier

Automatisierter Prozess für Änderungsaufträge

Optimiertes Projektmanagement

Erforderliche Aufgaben und Tätigkeiten werden elektronisch nachverfolgt und mit dem entsprechenden Abschnitt des Produktdatensatzes verknüpft. Dadurch bleiben Produktteams in Bezug auf wichtige Maßnahmen und Arbeitsergebnisse stets auf dem aktuellen Stand.

Wer setzt PLM Software ein?

Produkt-Lifecycle-Management-Software wird in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt – von der Hightech-Elektronik und Umwelttechnik bis hin zur Medizinprodukte-, Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie. Teams aus den Bereichen Technik, Qualität, Beschaffung und Fertigung, die an der Entwicklung und Einführung neuer Produkte arbeiten, profitieren von PLM-Software, da diese dafür sorgt, dass alle Beteiligten aufeinander abgestimmt und durchgehend auf dem aktuellen Stand der Dinge sind, unabhängig davon, von wo aus die jeweiligen Teams und Lieferanten arbeiten.

Unabhängig davon, ob Sie ein kleines Startup oder ein Fortune-500-Unternehmen sind: mit Produkt-Lifecycle Management-Software können Sie die allgemeinen Herausforderungen, mit denen die meisten Hersteller heutzutage konfrontiert sind, meistern:

  • Einführung der neuesten technologischen Entwicklungen (darunter IoT, KI, Robotik)
  • Kooperation mit dezentralen Teams, Lieferanten und Auftragsfertigern
  • Einhaltung der sich ständig weiterentwickelnden Umwelt-, Ausfuhr- und Sicherheitsvorschriften
  • Sicherstellung der Produktqualität und Einhaltung des Budgets
  • Lieferung innovativer Produkte lange vor der Konkurrenz

Erfahren Sie mehr darüber, wie Unternehmen, die auf Produkt-Lifecycle-Management-Software umsteigen, ihre Produktivität ankurbeln, Kosten reduzieren, Lieferkettenrisiken bewältigen und die Zeit bis zur Markteinführung verkürzen.

Vorschaubild SIONYX-Erfolgsbericht

Gründung eines konformen Fundaments für die Entwicklung von Verteidigungsprodukten

Freewire

Verbesserte Transparenz in allen Design- und Fertigungsprozessen

Vorschaubild Nutanix-Erfolgsbericht

So reduzierte Nutanix Stücklistenfehler auf Null

Grundlagen einer PLM-Software

Artikel- und Stücklistenmanagement

Eine optimale Verwaltung von Stücklisten stellt sicher, dass die jeweils aktuelle Produktrevision für alle Mitarbeiter im Produktteam und alle Lieferkettenpartner stets zugänglich ist. Sie gewährleistet außerdem, dass die Kosten während der gesamten Produktionsphase ordnungsgemäß zugewiesen werden und dass die Produktteams Einblick in alle Änderungen haben, die sich auf die Produktionsarbeiten in nachgelagerten Prozessen auswirken könnten.

Artikel- und Stücklistenmanagement
Engineering-Änderungsmanagement

Engineering Change Management

Das Engineering-Änderungsmanagement stellt kontrollierte Prozesse für Designänderungen zur Verfügung, die die Produktentwicklung beschleunigen. Mitglieder des Produktteams können formelle technische Änderungsanträge (engineering change requests; ECRs) und technische Änderungsaufträge (engineering change orders, ECOs) über automatisierte Genehmigungswege effizienter abwickeln. Die Teammitglieder können außerdem freigegebene Änderungen dokumentieren und den Status von Änderungsaufträgen während des gesamten Produktlebenszyklus nachverfolgen.

Dokumentenmanagement

Um den Anforderungen in den derzeit sehr stark regulierten Arbeitsumgebungen gerecht zu werden, müssen Unternehmen in der Lage sein, die gesamte Dokumentation im Zusammenhang mit Produkt- und Qualitätsaufzeichnungen zu speichern, nachzuverfolgen und zu verwalten. Dies umfasst Produktspezifikationen, Montageanweisungen, Standardarbeitsanweisungen (standard operating procedures; SOPs), Qualitätsrichtlinien und Schulungsaufzeichnungen. Die Dokumentenverwaltung ermöglicht die zentrale Speicherung von Dokumenten sowie die Einrichtung von Revisionskontrollen und Audit-Trails.

Dokumentenmanagement
Vorschriften und Compliance-Richtlinien

Compliance und Einhaltung regulatorischer Vorschriften

Unternehmen, die Ausfuhrkontrollen, Umwelt- und/oder bestimmten Sicherheitsanforderungen unterliegen, benötigen eine PLM-Softwarelösung, die sicherstellt, dass alle Prozess-, Richtlinien- und Systemvorschriften eingehalten werden. Um Compliance-Risiken zu minimieren, sollte eine PLM-Software dazu in der Lage sein, Unternehmen, die bestimmten Kontrollen und Auflagen unterliegen, dabei zu unterstützen, alle FDA-, ISO-, RoHS-, REACH-, ITAR-, EAR- und andere Branchenvorschriften zu erfüllen.

Projektmanagement

Mit gezielten Projektmanagement-Tools können Produktteams während des gesamten Produktlebenszyklus Aufgaben, Zuweisungen und Ressourcen nachverfolgen, um sicherzustellen, dass alle Meilensteine in der Produktentwicklung erreicht werden.

Projektmanagement
Anforderungsmanagement

Anforderungsmanagement

Das Verknüpfen von Anforderungen mit den relevanten Produktdatensätzen führt dazu, dass Probleme, Fehler und Kundenbedürfnisse über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg verwaltet und nachverfolgt werden und dass Unternehmen ihre Innovationen schneller umsetzen können.

Geschäftsanalytik

Die Möglichkeit, Metriken zu verfolgen und zu analysieren, verschafft Unternehmen einen besseren Einblick in ihre Produkt- und Qualitätsprozesse und ermöglicht so eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung. Der Zugang zu den wichtigsten Leistungskennzahlen (key performance indicators; KPIs) hilft Unternehmen dabei, Risiken, die sich negativ auf die Entwicklung und Einführung neuer Produkte auswirken könnten, proaktiv in Angriff zu nehmen.

Geschäftsanalytik
Unternehmensintegrationen

Unternehmensintegrationen

Viele Unternehmen verlassen sich beim Produkt-Lifecycle-Management zur Verwaltung von bestimmten Entwurfs- und Produktionsphasen auf vor- und nachgelagerte Softwarelösungen. Durch das Anbinden einer PLM-Software an diese Systeme können Unternehmen ihre Produktentwicklungsprozesse weiter optimieren und ihre Markteinführungszeiten verkürzen.

Die Produkt-Lifecycle-Management-Software sollte dazu in der Lage sein, sich nahtlos in folgende Arten von Systemen integrieren zu lassen:

  • Enterprise Resource Planning (ERP): Die Integration in ein ERP-System stellt sicher, dass die Fertigung die jeweils neueste Designversion erhält, wodurch Produktionsfehler vermieden und Ausschuss oder Nachbesserungen reduziert werden.
  • Lösungen für das technische Design: Die Integration in Design-Tools wie MCAD und EDA beschleunigt die Entwicklung, indem sichergestellt wird, dass alle Komponenten gut zusammenarbeiten und wie vorgesehen funktionieren.
  • Datenbanken für elektronische Komponenten: Die Integration mit Komponentendatenbanken wie SiliconExpert und Octopart bietet einen besseren Einblick in wichtige Komponentendetails wie Marktverfügbarkeit, Kosten und Compliance-Informationen.
  • Customer Relationship Management (CRM-Systeme): Die Integration mit CRM-Systemen bietet Produktteams einen zentralen Ankerpunkt für wichtiges Kundenfeedback und Kundendaten. Dies trägt zur besseren Produktentwicklung und zu optimierten Qualitätsprozessen bei und erhöht insgesamt die Kundenzufriedenheit.

So steigern Sie mit einer cloudbasierten PLM-Lösung Ihre Kapitalrendite

Cloudbasierte PLM-Unternehmenslösungen steigern das effiziente Arbeiten während des gesamten Produktlebenszyklus und ermöglichen es Unternehmen, die Einführung neuer, innovativer Produkte zu beschleunigen und dadurch einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

Im Gegensatz zu traditionellen, vor Ort installierten PLM-Lösungen, die mit kostspieligen IT-Ressourcen und weiteren Kosten für Hardware, Software und Virtual Private Networks (VPNs) usw. verbunden sind, werden cloudbasierte Plattformen direkt vom PLM-Lieferanten verwaltet. Dadurch entfallen infrastrukturbezogene Kosten und laufende Wartungsarbeiten, was wiederum die Gesamtbetriebskosten senkt.

Heutzutage werden viele der cloudbasierten PLM-Lösungen als Software-as-a-service (SaaS) mit Pay-As-You-Go-Abonnements verkauft, was den Aufwand einer Langzeitinvestition reduziert. Für Unternehmen ergibt sich daraus eine schnellere Amortisierung ihrer Investitionen.

Grundlagen einer PLM-Software

Artikel- und Stücklistenmanagement

Artikel- und Stücklistenmanagement

Eine optimale Verwaltung von Stücklisten stellt sicher, dass die jeweils aktuelle Produktrevision für alle Mitarbeiter im Produktteam und alle Lieferkettenpartner stets zugänglich ist. Sie gewährleistet außerdem, dass die Kosten während der gesamten Produktionsphase ordnungsgemäß zugewiesen werden und dass die Produktteams Einblick in alle Änderungen haben, die sich auf die Produktionsarbeiten in nachgelagerten Prozessen auswirken könnten.

Engineering-Änderungsmanagement

Engineering-Änderungsmanagement

Das Engineering-Änderungsmanagement stellt kontrollierte Prozesse für Designänderungen zur Verfügung, die die Produktentwicklung beschleunigen. Mitglieder des Produktteams können formelle technische Änderungsanträge (engineering change requests; ECRs) und technische Änderungsaufträge (engineering change orders, ECOs) über automatisierte Genehmigungswege effizienter abwickeln. Die Teammitglieder können außerdem freigegebene Änderungen dokumentieren und den Status von Änderungsaufträgen während des gesamten Produktlebenszyklus nachverfolgen.

Dokumentenmanagement

Dokumentenmanagement

Um den Anforderungen in den derzeit sehr stark regulierten Arbeitsumgebungen gerecht zu werden, müssen Unternehmen in der Lage sein, die gesamte Dokumentation im Zusammenhang mit Produkt- und Qualitätsaufzeichnungen zu speichern, nachzuverfolgen und zu verwalten. Dies umfasst Produktspezifikationen, Montageanweisungen, Standardarbeitsanweisungen (standard operating procedures; SOPs), Qualitätsrichtlinien und Schulungsaufzeichnungen. Die Dokumentenverwaltung ermöglicht die zentrale Speicherung von Dokumenten sowie die Einrichtung von Revisionskontrollen und Audit-Trails.

Vorschriften und Compliance-Richtlinien

Compliance und Einhaltung regulatorischer Vorschriften

Unternehmen, die Ausfuhrkontrollen, Umwelt- und/oder bestimmten Sicherheitsanforderungen unterliegen, benötigen eine PLM-Softwarelösung, die sicherstellt, dass alle Prozess-, Richtlinien- und Systemvorschriften eingehalten werden. Um Compliance-Risiken zu minimieren, sollte eine PLM-Software dazu in der Lage sein, Unternehmen, die bestimmten Kontrollen und Auflagen unterliegen, dabei zu unterstützen, alle FDA-, ISO-, RoHS-, REACH-, ITAR-, EAR- und andere Branchenvorschriften zu erfüllen.

Projektmanagement

Projektmanagement

Mit gezielten Projektmanagement-Tools können Produktteams während des gesamten Produktlebenszyklus Aufgaben, Zuweisungen und Ressourcen nachverfolgen, um sicherzustellen, dass alle Meilensteine in der Produktentwicklung erreicht werden.

Anforderungsmanagement

Anforderungsmanagement

Das Verknüpfen von Anforderungen mit den relevanten Produktdatensätzen führt dazu, dass Probleme, Fehler und Kundenbedürfnisse über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg verwaltet und nachverfolgt werden und dass Unternehmen ihre Innovationen schneller umsetzen können.

Geschäftsanalytik

Geschäftsanalytik

Die Möglichkeit, Metriken zu verfolgen und zu analysieren, verschafft Unternehmen einen besseren Einblick in ihre Produkt- und Qualitätsprozesse und ermöglicht so eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung. Der Zugang zu den wichtigsten Leistungskennzahlen (key performance indicators; KPIs) hilft Unternehmen dabei, Risiken, die sich negativ auf die Entwicklung und Einführung neuer Produkte auswirken könnten, proaktiv in Angriff zu nehmen.

Unternehmensintegrationen

Unternehmensintegrationen

Viele Unternehmen verlassen sich beim Produkt-Lebenszyklusmanagement zur Verwaltung von bestimmten Entwurfs- und Produktionsphasen auf vor- und nachgelagerte Softwarelösungen. Durch das Anbinden einer PLM-Software an diese Systeme können Unternehmen ihre Produktentwicklungsprozesse weiter optimieren und ihre Markteinführungszeiten verkürzen.

Die PLM-Software sollte dazu in der Lage sein, sich nahtlos in folgende Arten von Systemen integrieren zu lassen:

  • Enterprise Resource Planning (ERP): Die Integration in ein ERP-System stellt sicher, dass die Fertigung die jeweils neueste Designversion erhält, wodurch Produktionsfehler vermieden und Ausschuss oder Nachbesserungen reduziert werden.
  • Lösungen für das technische Design: Die Integration in Design-Tools wie MCAD und EDA beschleunigt die Entwicklung, indem sichergestellt wird, dass alle Komponenten gut zusammenarbeiten und wie vorgesehen funktionieren.
  • Datenbanken für elektronische Komponenten: Die Integration mit Komponentendatenbanken wie SiliconExpert und Octopart bietet einen besseren Einblick in wichtige Komponentendetails wie Marktverfügbarkeit, Kosten und Compliance-Informationen.
  • Customer Relationship Management (CRM-Systeme): Die Integration mit CRM-Systemen bietet Produktteams einen zentralen Ankerpunkt für wichtiges Kundenfeedback und Kundendaten. Dies trägt zur besseren Produktentwicklung und zu optimierten Qualitätsprozessen bei und erhöht insgesamt die Kundenzufriedenheit.

So steigern Sie mit einer cloudbasierten PLM-Lösung Ihre Kapitalrendite

Cloudbasierte PLM-Unternehmenslösungen steigern das effiziente Arbeiten während des gesamten Produktlebenszyklus und ermöglichen es Unternehmen, die Einführung neuer, innovativer Produkte zu beschleunigen und dadurch einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

Im Gegensatz zu traditionellen, vor Ort installierten PLM-Lösungen, die mit kostspieligen IT-Ressourcen und weiteren Kosten für Hardware, Software und Virtual Private Networks (VPNs) usw. verbunden sind, werden cloudbasierte Plattformen direkt vom PLM-Lieferanten verwaltet. Dadurch entfallen infrastrukturbezogene Kosten und laufende Wartungsarbeiten, was wiederum die Gesamtbetriebskosten senkt.

Heutzutage werden viele der cloudbasierten PLM-Lösungen als Software-as-a-service (SaaS) mit Pay-As-You-Go-Abonnements verkauft, was den Aufwand einer Langzeitinvestition reduziert. Für Unternehmen ergibt sich daraus eine schnellere Amortisierung ihrer Investitionen.

Wichtige Vorteile einer cloudbasierten PLM-Software

Klicken Sie auf die unten aufgelisteten Vorteile, um zu sehen, wie cloudbasierte PLM-Lösungen Ihre Ergebnisse konkret verbessern können.

OPTIMIERTES PRÜFVERFAHREN FÜR RASCHERE PRODUKTFREIGABEN

  • Ermöglicht Designprüfungen mit Elektro-, Software- und Mechanikteams, um die Interoperabilität zu gewährleisten
  • Automatisiert die Überprüfung technischer Änderungen, um die Entwicklung neuer Produkte zu beschleunigen

SCHNELLES HOCHFAHREN DER SERIENPRODUKTION

  • Ermöglicht Kooperation in Echtzeit zwischen internen Teams und Lieferkettenpartnern, um ein fertigungsfreundliches Design sicherzustellen
  • Beseitigt Unklarheiten bezüglich Design und Build, um kostspieligen Ausschuss und Nachbesserungen bzw. Produktionsverzögerungen zu reduzieren

GARANTIERTE EINHALTUNG REGULATORISCHER
VORSCHRIFTEN

  • Vereinfacht die Einhaltung von Umweltvorschriften, um die Sicherheit und Marktfähigkeit von Produkten zu gewährleisten
  • Schützt nationale Sicherheitsinteressen der USA durch Einhaltung der ITAR-/EAR-Exportbestimmungen

6 Schlüssel zum Erfolg bei der Auswahl der richtigen PLM-Software

Berücksichtigen Sie diese Schlüsselfaktoren, wenn Sie evaluieren, was bei der erfolgreichen Einführung von PLM-Software wichtig ist.

  1. Gesamtbetriebskosten. Für Ihre Gesamtbetriebskosten sollten Sie nicht nur die Software-Vorabkosten berücksichtigen, sondern auch die laufende Wartung. Finden Sie heraus, ob Zusatzkosten für die jährliche Wartung oder neue Softwareversionen anfallen. Denken Sie auch daran, etwaige Schulungskosten und den Aufwand für den Kundendienst in Ihren Kalkulationen zu berücksichtigen.
  2. Sicherheit. Ist in die Software ein mehrschichtiges Sicherheitsmodell integriert, das sicherstellt, dass Ihr geistiges Eigentum (Intellectual Property oder IP) stets sicher und geschützt ist? Sind Sicherheitsmaßnahmen oder Zugangskontrollen im Einsatz, die den Schutz Ihrer Produktinformationen und Ihren Datenschutz sicherstellen?
  3. Notfallwiederherstellung. Ist die Software redundant konzipiert, sodass bei diversen Systemausfällen eine rasche Wiederherstellung möglich ist?
  4. Implementierung und Schulung. Welche Ressourcen benötigen Sie von Ihrem PLM-Lieferanten und Ihrem Team, um die Softwarebereitstellung erfolgreich umzusetzen? Welcher Zeitaufwand ist mit der Konfiguration, dem Testen und der Inbetriebsetzung verbunden? Wie handhabt der PLM-Lieferant den Schulungsbedarf? Werden Schulungen live abgehalten oder werden aufgezeichnete Schulungseinheiten verwendet?
  5. Kontinuierliche Kundenschulung und Support. Haben Sie auch nach der Liveschaltung Zugang zu angemessenem Kundensupport und wichtigen Schulungsressourcen (beispielsweise zu Best-Practice-Leitfäden, Webinaren, Newslettern)? Wird ein Live-Support angeboten, mit Mitarbeitern, die Ihre Fragen direkt beantworten können und Ihnen dabei helfen, Ihre Plattform erfolgreich in Betrieb zu nehmen?
  6. Skalierbarkeit. Ist die Plattform so ausgelegt, dass problemlos neue Benutzer und Funktionen hinzugefügt werden können, während sich Ihr Unternehmen weiterentwickelt und Ihre Produktprozesse immer ausgereifter werden?

WAGEN SIE DEN VERGLEICH

Um noch mehr zu erfahren, sehen Sie sich unseren ultimativen PLM-Leitfaden an.